Ein Defekt an einer Mittelspannungsanlage hat am Mittwoch einen Stromausfall auf dem Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg verursacht. Personen wurden keine verletzt. Die Ursachen und Folgen des Stromausfalls werden nun ¨¹berpr¨¹ft, um die n?tigen Lehren f¨¹r die Zukunft zu ziehen.
Am Mittwoch um 11:20 Uhr ereignete sich ein Defekt in einer Mittelspannungs-Anlage im HPM-Geb?ude. Den Defekt verursachte ein Spannungswandler. Dabei kam es zu einem Kurzschluss beim Strom. Dieser Kurzschluss war so stark, dass im EWZ-Unterwerk, das den H?nggerberg mit Strom versorgt, ein Lastschalter ausfiel. ?Als Folge davon fiel der Strom w?hrend knapp 15 Minuten auf dem ganzen Ó¢»ÊÓéÀÖ aus?, sagt Rainer Schwab, der in der Abteilung Facility Services f¨¹r das Geb?udemanagement auf dem Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg zust?ndig ist.
Hinzu kam, dass die beiden Notstromgeneratoren im HEZ-Geb?ude, die den Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg in solchen F?llen mit Notstrom versorgen, nicht starteten und deshalb den Ausfall nicht sofort ¨¹berbr¨¹cken konnten. Die Ursache dieses Fehlers wird nun detailliert mit externen Spezialisten abgekl?rt. Sicherheitshalber werden auch vorsorglich die Notstromgeneratoren auf dem Ó¢»ÊÓéÀÖ Zentrum ¨¹berpr¨¹ft.
Geb?udeevakuation, aber keine Verletzten
Personen wurden aufgrund des Defekts und des Stromausfalls zum Gl¨¹ck keine verletzt. Die Einsatzkr?fte von Feuerwehr, Sanit?t und Polizei waren jedoch vor Ort, und es wurden rund 150 ETH-Angeh?rige evakuiert, die im HPM-Geb?ude arbeiten. ?Die Evakuation verlief ruhig und geordnet, ebenso eine Personenbefreiung aus einem Lift?, sagt Silke Kiesewetter, Interimsleiterin von Sicherheit, Gesundheit und Umwelt SGU. ?Mittlerweile funktioniert die Infrastruktur auf dem Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg wieder im Normalbetrieb. Wir danken allen Betroffenen f¨¹r ihre Kooperation und ihr Verst?ndnis.?
Alarmzentrale jederzeit erreichbar
Eine positive Erkenntnis am Mittwoch war, dass die Alarmzentrale w?hrend des Stromausfalls jederzeit funktionierte und immer erreichbar war. Im Zusammenhang mit dem Stromausfall kl?rt der Infrastrukturbereich der ETH (VPIN) zudem weitere Aspekte ab, etwa die Ausl?sung einer Brandwarnung im benachbarten HPL-Geb?ude oder das Schliessmanagement der T¨¹ren. Abgekl?rt wird ferner, ob der Stromausfall in bestimmten Forschungslabors zu Sch?den f¨¹hrte ¨C Forschungsgruppen, in deren Labors der Stromausfall zu einem Sachschaden am Forschungsequipment gef¨¹hrt hat, f¨¹llen bitte das ).
Tipps f¨¹r das Verhalten bei Stromausfall
Aufgrund der Erfahrungen am Mittwoch und der Fragen, die von ETH-Angeh?rigen gestellt wurden, empfiehlt die SGU, die folgenden Verhaltensregeln zu beachten:
- Das Wichtigste zuerst: Keine Panik, der Strom kommt wieder.
- Gefahrenquellen ausschalten und Verletzungsrisiko minimieren: Schalten Sie alle Ger?te aus, die sich zu einer Gefahrenquelle entwickeln k?nnen, sobald der Strom wieder fliesst (z.B. Heizplatte, Ofen, rotierende Werkzeuge wie z.B. eine Kreiss?ge, usw.).
- Stecken Sie Elektroger?te aus, die Sie nicht unbedingt ben?tigen. Wenn der Strom wieder fliesst, schont diese Massnahme das Netz, und es kommt nicht zu einer ?berlastung.
- Akkus schonen: Gehen Sie sparsam mit batteriebetriebenen Ger?ten um.
- Nicht den Lift benutzen.
- Zu beachten ist ferner, dass Sie ein Geb?ude jederzeit verlassen k?nnen ¨C hingegen ist das Eintreten bei elektronischen Schliessungen w?hrend eines Stromausfalls nicht m?glich.
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